Das lebendige Treiben in Villavieja ist einfach faszinierend! Die Straßen und Bars sind voller Energie, und die Menschen sind unglaublich herzlich und offen uns gegenüber.
Die „Wüste“, die eigentlich gar keine echte Wüste, sondern ein tropischer Wald ist, war (wer hätte es gedacht?) ziemlich heiß, aber dafür umso beeindruckender. Als wir nach dem Trip in der Wüste an einem Schwimmbad ankamen, war es die perfekte Gelegenheit, uns etwas zu erfrischen.
Abends, obwohl wir wieder einmal viel zu früh müde waren, rafften wir uns auf und machten uns auf den Weg zu einer Bar. Dort wurden wir von einer fröhlichen Gruppe eingeladen, mit ihnen Tejo zu spielen. Auch wenn die Regeln nicht ganz klar waren, war es einfach großartig, Zeit mit den Einheimischen zu verbringen. Es gibt nichts Schöneres, als sich von der guten Stimmung und dem Humor der Leute anstecken zu lassen!
Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Salento – eine fünfstündige Fahrt über eine beeindruckende Bergstrecke, die uns bis auf 3.287 Meter über dem Meeresspiegel führte. Dort bekamen wir dann einen echten Eindruck davon, was es bedeutet, als Bergbauer zu leben!
In Salento angekommen, haben wir im Cocora-Tal unsere erste größere Wanderung (im Dschungel) bis auf 3.000 m ü. M. Unternommen. Hier konnten wir die einzigartigen Quindio-Wachspalmen mit einer Höhe von bis zu 60 m bestaunen. Leider sind diese Giganten vom Aussterben bedroht, da die Palmen den Wald zum überleben benötigen und dieser dem Weideland weichen musste?!
Nach einem gemütlichen Vormittag in Salento ging es dann weiter nach Santa Rosa de Cabal in ein Thermenhotel mitten im Urwald. Den Entspannungstag haben wir benötigt, da es morgen in die nächste Großstadt geht.
Fortsetzung folgt ...
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Kommentare
Einfach herrlich und beeindruckend. LG und noch eine erlebnisreiche Reise Waltraud
Wow!!! Wunderschöne Eindrücke!!! Eine schöne und spannende Reise noch, wünschen wir euch!!!